Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (2024)

Pixel 6a: Test, Specs, Preis, Release

Foto: COMPUTER BILD

Uhr

Christian Just

Das Google Pixel 6a ist das günstigste Pixel-Smartphone mit 5G. Doch der Test zeigt: Gerade bei der Kamera ist es den teureren Verwandten ebenbürtig – daran ändert auch das Erscheinen des Nachfolgers nichts!

Testfazit

Testnote

1,8

gut

Dem Pixel 6a fehlen zwar Extras wie induktives Laden oder eine Tele-Linse – doch es hat alles, was die aktuelle Pixel-6-Serie spannend macht: pures Android, intelligente Software und eine exzellente Kamera, vor allem bei wenig Licht. Erstmals ist auch das a-Modell wasserdicht. Wer kein großes Display braucht und ein günstiges Pixel sucht, liegt mit dem 6a richtig.

Pro

  • Helles OLED-Display
  • Gute Kamera auch nachts
  • Wasserdicht

Kontra

  • Display nur 60 Hertz
  • Schwache Zoom-Aufnahmen
  • Kein induktives Laden

Auch nach dem Erscheinen des

Google Pixel 7a

hat der Vorgänger Pixel 6a etliche Fans. Der Hauptgrund: Es ist bei ähnlicher Ausstattung und Größe richtig günstig, aktuell rund 150 Euro billiger als das Pixel 7a – und das derzeit beste Google-Smartphone, das

Pixel 7 Pro

, kostet sogar über 400 Euro mehr. Dabei zeigen die Test-Ergebnisse: Das Pixel 6a schlägt sich immer noch gut und steht in der gesamten

Google-Pixel-Serie

nach wie vor gut da.

Die besten Google-Pixel-Smartphones

Platz

1

Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (1)

Testnote

1,3

sehr gut

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Testsieger

Google

Pixel 8 Pro

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Testnote

1,4

sehr gut

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Google

Pixel 8

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Google

Pixel 6 Pro

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Testnote

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gut

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Google

Pixel 7

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Google

Pixel 7 Pro

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Google

Pixel 8a

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Pixel 7a

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Pixel 6

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Pixel Fold

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1,8

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Google

Pixel 6a

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Komplette Liste: Die besten Google-Pixel-Smartphones

Google Pixel 6a bei Saturn

Google Pixel 6a bei Amazon

Pixel 6a: Ähnliches Design, kleineres Display

Das Pixel 6a ähnelt beim Gehäusedesign den bereits bekannten Pixel 6 und

Pixel 6 Pro

: Vorne trägt es ein OLED-Display mit einem Loch für die Frontkamera und einem unter dem Displayglas verborgenen Fingerabdrucksensor. Geschützt ist es vorn Gorilla Glass 3, hinten von einer "3D-thermogeformten Rückseite" – also Kunststoffmaterial, das wir beim ersten Praxis-Test tatsächlich fälschlicherweise für Glas hielten. Im Test erwies es sich im Vergleich zum Gorilla Glass Victus von Pixel 6 und 6 Pro aber als kratzempfindlicher. Der Rahmen ist aus Metall. Entscheidend aber sind die Größenunterschiede. Das Pixel 6a ist etwas größer als das Pixel 4a, aber kleiner als das Pixel 6 oder gar 6 Pro.

Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (21)

Die Display-Größen im Vergleich:

  • Pixel 6a: 6,1 Zoll (Vorgänger: Pixel 4a mit 5,8 Zoll, Pixel 4a 5G mit 6,2 Zoll)
  • Pixel 6: 6,4 Zoll
  • Pixel 6 Pro: 6,7 Zoll

Auf der Rückseite herrscht dasselbe ikonische Design wie bei den Pixel-6er-Modellen, mit der in einem waagerechten Block verbauten Dual-Kamera mit LED-Blitzersatz. Die Maße betragen 152,2x71,8 mm – an der dünnsten Stelle ist das Gehäuse 8,9 mm dick, mit Kamerablock aber deutlich dicker (über 10 mm). Gewicht: 178 g. Wichtiger Vorteil gegenüber dem 4a: Das Pixel 6a ist wasserdicht zertifiziert nach IP67 (nach IEC-Norm 60529), wird von Google aber – möglicherweise zur Vermeidung von Garantieforderungen nach überschwänglicher Unterwassernutzung – nicht als wasserdicht bezeichnet.

Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (22)

Tensor-Chip auch im günstigen 6a

Die gute Nachricht zuerst: Der Google-Tensor-Chip im Pixel 6a liegt beim Tempo gleichauf mit seinen größeren Verwandten, im Vergleich zum Pixel 4a ist das Pixel 6a etwa doppelt so schnell. Leichte Unterschiede in der 6er-Serie ergeben sich allenfalls aus dem etwas kleineren Arbeitsspeicher von 6 Gigabyte (GB) – das Pro-Modell hat 12 GB, das normale Pixel 6 immerhin 8 GB. Der Tensor-Chip zeigt in allen aktuellen Pixel-Modellen ein recht flottes Arbeitstempo. Doch vergleicht man seine Leistung mit denen anderer Smartphones, ist das Ergebnis weniger beeindruckend. Samsungs S22 Plus etwa kommt im beliebten Geekbench-Test auf rund 3.700 Punkte, das Pixel 6a nur auf rund 2.600 Punkte. Im Alltag ist das allerdings nicht wirklich relevant: Gerät und Touchscreen reagieren flott. Ohnehin geht es Google nicht um Benchmark-Rekorde. Die Stärken des Tensor-Chips liegen in künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen. Davon profitiert etwa die Diktatfunktion mit einer Echtzeit-Spracherkennung. Und die Kamera trumpft mit cleveren Effekten wie dem "magischen Radierer" auf. Der kann störende Bildelemente wie etwa Passanten, die ins Bild gelaufen sind, automatisch entfernen. Das Ergebnis ist nicht perfekt, aber oft durchaus brauchbar. Ähnliches gilt für Bokeh-Fotos im Porträt-Modus. Zur Absicherung privater Daten trägt auch das 6a den Sicherheitschip Titan M2TM.

Pixel 6a: Akku und Extrem-Energiesparmodus

Die typische Kapazität des Akkus gibt Google mit 4.410 mAh, das Minimum mit 4.306 mAh an. Im Akku-Test schnitt auch die a-Version gut ab, die Laufzeit von 9:30 Stunden ist aber wegen des kleineren Akkus fast eine halbe Stunde kürzer als beim Pixel 6 Pro. Wie Apple und Samsung legt auch Google kein Netzteil bei. Induktives Laden kann das Pixel 6a nicht. Gut für Notfälle mit fast leerem Akku ist der neue Extrem-Energiesparmodus, in dem ein voll geladenes Pixel 6a bis zu 72 Stunden halten soll (aber nur wenn dieser gleich nach dem vollständigen Aufladen aktiviert wird). Schnellladen ist mit bis zu 18 Watt per Standard USB Power-Delivery 3.0 PPS möglich (diese Leistungsstufe wird sowohl von Googles 30-Watt- als auch vom 18-Watt-USB-C-Ladegerät unterstützt). Im Test zog das Netzteil selbst maximal 21 Watt.

Kamera: Stark auch im 6a?

Bisherige a-Modelle kamen mit derselben Hauptkamera wie die größeren Modelle. Das Pixel 6 Pro gehört zu den besten

Kamera-Smartphones im Test

. Erbt auch das Pixel 6a seine Foto-Stärken? Nein! Google gibt wie beim Vorgänger Pixel 4a eine Kamera mit 12-Megapixel an (Ultraweitwinkel und Hauptkamera). Die großen Pixel-6-Modelle verwenden dagegen den Isocell GN1 mit 50 Megapixeln als Sensor. Eine Tele-Kamera fehlt. Im Test erreichte das Pixel 6a auf normaler Distanz eine gute Foto-Qualität. Bei gutem Licht aber konnte die Qualität nicht ganz mit der von Pixel 6 und 6 Pro mithalten. Hier zahlt sich der hochauflösende 50-Megapixel-Sensor offensichtlich doch aus. Wichtiger aber: Bei wenig Licht macht das 6a genauso exzellente Fotos wie seine großen Geschwister.

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Display: Viel Kontrast, wenig Hertz

Die OLED-Technik sorgt für extrem starke Kontraste. Die Auflösung erreicht 2400x1080 Pixel (FHD+), garantiert mit 429 ppi also eine gute Schärfe. Zudem arbeitet das Display für starke Farben mit 24-Bit-Farbtiefe (16 Millionen Farben). Dennoch konnte die Farbdarstellung im Test nicht voll überzeugen, im erweiterten Farbraum (also bei der Darstellung von Sonderfarben wie Neon) schwächelte das 6a zumindest im DCI-P3-Farbraum mit nur 84,1 Prozent Abdeckung. Wie die Vorgänger verzichtet auch das Pixel 6a auf eine erhöhte Bildwiederholrate. Mehr als 60 Hertz sind nicht drin. Ein ruckelfreies Scrollen ist so nicht möglich, allerdings fällt das in der Regel nur dem auf, der zuvor bereits ein neueres Smartphone mit 90 (etwa Pixel 6) oder 120 Hertz (6 Pro) genutzt hat. Grundsätzlich verfährt Google hier ähnlich wie Apple beim

iPhone 14

, das ebenfalls nur den

iPhone-14-Pro

-Modellen 120 Hertz spendiert. Die Android-Konkurrenz allerdings bietet in neueren Geräten schon längst 120 Hertz in der günstigen Mittelklasse, Samsung etwa beim günstigen

Galaxy A53

.

Überraschung im Helligkeits-Test

Im Labor-Test des Displays gab es aber auch eine freudige Überraschung: Bei der Messung der Helligkeit übersprang das Pixel 6a die 1.000er-Grenze, erreichte bis zu 1.042 Candela pro Quadratmeter. Damit schlägt es das viel teurere Pro-Modell um Längen. Dort war nämlich bei 788 Candela Schluss.

Kopfhörerbuchse ade: Pixel 6a ohne Klinke

Die Unterseite war bei der Vorstellung noch nicht zu sehen, jetzt ist klar: Wie schon bei den teureren Modellen fehlt dem Pixel 6a erstmals auch die klassische Klinkenbuchse. Damit war leider zu rechnen. Selbst Samsung hatte die Klinkenbuchse bei seinen Mittelklasse-Modellen

Galaxy A53

und

A33

gestrichen, wo sie bislang immer noch zu finden war.

Update-Garantie

Ursprünglich mit Android 12 eingeführt, hat das Pixel 6a mittlerweile das

Update auf Android 13

erhalten. Grundsätzlich hat Google für das Pixel 6a ab Verkaufsstart (Juli 2022) fünf Jahre Garantie auf Sicherheitsupdates gegeben. Die Garantie für normale Systemupdates liegt bei vier Jahren – geht demnach also bis Juli 2026, sodass ein Update auf Android 17 erwartbar ist.

Starker Funk: 5G mit Dual-SIM, Wifi 6E MIMO

Anders als beim Vorgänger, wo es separate LTE- und 5G-Modelle (Pixel 4a 5G) gab, ist 5G beim Pixel 6a Standard. Das deutsche Modell "G1AZG" beherrscht 5G nur in den üblichen Frequenzen unter 6 Gigahertz (5G-Bänder: n1/2/3/5/7/8/12/20/25/28/30/40/48/66/71/77/78), nutzbar auch per eSIM. Erstmals gibt Google für ein Pixel-Smartphone eine Dual-SIM-Funktion an, also lassen sich SIM und eSIM gleichzeitig nutzen. Die weitere Funkausstattung ist gut: Wifi 6e auf 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz mit mehreren Antennen (MIMO) bis zu 2.401 Mbps, Bluetooth 5.2 und NFC.

Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (27)

Pixel 6a: Preis und Release

Das Pixel 6a ist seit dem 28. Juli 2022 im Handel erhältlich, zu einer Preisempfehlung von 459 Euro. Es gibt nur eine Version mit 128 GB Speicher. Zum Vergleich: Das Pixel 6 kostete nach der letzten Preissenkung im Mai 2022 569 Euro (ursprünglich 649 Euro), das Pixel 6 Pro in der kleinen 128-GB-Variante 799 Euro (ursprünglich 899 Euro). Das Pixel 6a kommt in drei Farben: Chalk, Charcoal und Sage – also grob gesagt in Weiß, Schwarz und Grün (Salbei).

Google Pixel 6a bei Saturn

Google Pixel 6a bei Amazon

Pixel-Smartphones im Preisvergleich

Stand Juni 2023 ist das Pixel 6a weiter im Preis gesunken, ist bereits ab 320 Euro zu bekommen. Zum Vergleich: Das

Pixel 7a

kostet rund 480 Euro, das

Pixel 7

550 Euro und das

Pixel 7 Pro

765 Euro. Auch die anderen Pixel-6-Modelle sind weiter im freien Handel zu haben: Das

Pixel 6 Pro

kostet rund 550 Euro, für das

Pixel 6

sind 490 Euro fällig.

Pixel 6a: Stärken und Schwächen

Die Stärken des Pixel 6a sind das handliche Format, das wasserdichte Gehäuse, der helle OLED-Bildschirm, der vollwertige Tensor-Prozessor, die auch bei wenig Licht starke Kamera. Die Schwäche ist die niedrige Display-Bildwiederholrate, die in speziellen Situationen etwas schwächere Farbwiedergabe, die fehlende Klinkenbuchse sowie das langsame Ladetempo.

Google Pixel 6a im Test: So gut ist das günstige Google-Smartphone mit 5G (28)

Fazit: Pixel 6a im Test

Das Google Pixel 6a war das erste günstige Pixel-Modell mit einer ähnlichen Prozessor-Leistung wie die Top-Modelle – die Technik überzeugt heute noch. Darüber hinaus bleiben aber die zwei wichtigsten Kaufargumente für ein Pixel-Smartphone: das pure Android samt Update-Garantie und die exzellente Kamera. Somit bleibt das Pixel 6a auch nach Erscheinen des

Google Pixel 7a

ein starker Preistipp für alle Fans der Pixel-Serie.

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